Einsätze

Wetterüberraschung auf dem Wasser – SUP-Nutzer vorübergehend in Notlage

Mehrere Personen auf Stand-Up-Paddle-Boards (SUPs) unterwegs wurden auf dem Großen Plöner See von einem plötzlichen Starkregenschauer mit kräftigen Windböen überrascht. Aufgrund der Wetterbedingungen war es ihnen zunächst nicht möglich, eigenständig das Ufer zu erreichen.

Die Feuerwehr wurde vorsorglich alarmiert, um gegebenenfalls Rettungsmaßnahmen einzuleiten. Noch bevor Boote eingesetzt werden mussten, besserte sich die Wetterlage, sodass alle Personen sicher und eigenständig an Land gelangen konnten.

Es wurden keine Personen verletzt und es entstand kein Sachschaden. Der Einsatz konnte ohne weitere Maßnahmen beendet werden.

Die Feuerwehr empfiehlt, bei Freizeitaktivitäten auf dem Wasser stets die aktuelle Wetterentwicklung zu beobachten und frühzeitig Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Der Fahrer eines Müllfahrzeugs der Abfallwirtschaft Kreis Plön bemerkte während der Tour einen möglichen Brand im Laderaum. Umgehend wurde entschieden, den Inhalt des Fahrzeugs vorsorglich auf dem Gelände des Baubetriebshofs in Ascheberg abzuladen.

Mit Hilfe eines Radladers wurde das Material auseinandergezogen, um mögliche Glutnester freizulegen und gezielt abzulöschen. Eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera bestätigte, dass keine weiteren Glutnester vorhanden waren.

Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

Einsatzende: Alle Kräfte konnten ohne weitere Vorkommnisse wieder einrücken.

Stichwort TH K 00, armdicker Ast auf Fahrbahn.

Die Polizei hatte den Ast bereits auf den Rad-und Fußweg gezogen. Dort haben wir ihn dann kleingeschnitten und den Weg freigeräumt.

Meldungseingang: Segler gekentert auf Großem Plöner See.

Es stellte sich später jedoch heraus, dass die Segler zwar gekentert sind, konnten sich jedoch wieder selbstständig aufrichten und sind sicher und wohlauf zur Segelschule Plön Spitzenort zurückgekehrt.

Mülleimer auf Bahnsteig brennt. Mit Kleinlöschgerät (9 kg Schaumlöscher) abgelöscht.

Wir wurden zum Gymnasium Schloss Plön gerufen, dort war es zu einer schweren Explosion im Chemieraum gekommen.

Es ist ein undefiniertes Gas ausgetreten.

30 Personen wurden vermisst und mußten durch die Atemschutzgeräteträger aus dem Gebäude gerettet werden.

Wir unterstützten mit unseren Atemschutzgeräteträgern die Menschenrettung und übernahmen die Atemschutzüberwachung.

Alle Statisten konnten wohlbehalten geborgen werden :-) und sich anschließend beim gemeinsamen Abendessen stärken.

Die Brandmeldeanlage (BMA) der Grundschule Vogelsang löste aufgrund von gezündetem Sylvesterfeuerwerk im Treppenhaus aus.

Die BMA wurde wieder zurückgesetzt (scharfgeschaltet) und die Einsatzstelle für weitere Ermittlungen und Sicherstellung von Beweismaterial an die Polizei übergeben.

Einsatzende ca. 1:30 Uhr

E-Roller liegt qualmend auf der Straße, keine Flammen zu sehen.
E-Roller wurde in Behälter verbracht, mit Wasser geflutet.

Einsatzende: 21:30 Uhr

Starke Rauchentwicklungen in einem Holzschuppen, der an ein Wohnhaus angrenzt.

Möglicherweise verursacht durch einen defekten Frostwächter. 

Ein Anwohner konnte das Feuer noch vor unserem Eintreffen mit einem Gartenschlauch löschen.

Der Einsatzort wurde dennoch mit der Wärmebildkamera abgesucht, jedoch wurden keine Glutnester gefunden.

Einsatzende: 10:00 Uhr.

Einsatzstichwort FEU00, LKW Viehtransporter brennt.

Auf der Anfahrt war der tatsächliche Einsatzort noch unklar.

Kurz nach der Ausfahrt Dersau, Richtung NMS, stand der „gesuchte“ LKW auf der B430, wobei die Hinterachse des Anhängers qualmte, da diese vermutlich stark überhitzt war.

Es wurde beschlossen die Hinterachse langsam abzukühlen.

Nach etwa 30 Minuten war die Achse soweit abgekühlt, dass der Lkw seine Fahrt fortsetzen konnte.

Auf dem Hofgelände der Käserei Biss wurde der Lkw abgestellt, damit die Tiere auf einen anderen Lkw umgeladen werden konnten. Es wurde noch ein Tierarzt hinzugezogen, um zu klären, ob ein Weitertransport der Tiere problemlos möglich ist.

Außerdem veranlasste die Polizei die Streuung der B430, da durch den einsetzenden Frost und unsere Kühlmaßnahmen (gefrierendes Löschwasser) eine Gefährdung des Straßenverkehrs vermieden werden musste.

Einsatzende 2:00 Uhr 

Bei Eintreffen am Einsatzort hatte der Rettungsdienst bereits Zutritt zur Wohnung. Kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.

Nach dem Erkunden des Hauses konnte kein Feuer oder ähnliches festgestellt werden und wir konnten wieder einrücken.

Einsatzstichwort - TH Wasser Y, 2 Pers. im Wasser, Hilfeschreie zu hören.
Wie sich später herausstellen sollte, waren 4 Personen mit ihrem Boot gekentert und machten sich durch Hilfeschreie bemerkbar.

Das Einsatzgebiet wurde zwischen Badestelle Ascheberg - ehemaliger Sportplatz - Fischerei Lasner bis Schloss Gut Ascheberg eingegrenzt.

Die Position der Havaristen konnte durch den Rettungshubschrauber Christoph 12 genauer ausgemacht werden.

Die 4 Personen wurden vom Boot des Fischers aufgenommen und sicher an Land gebracht.

Am ehemaligen Sportplatz wurden die deutlich unterkühlten Personen vom Rettungsdienst versorgt und konnten später ihren Angehörigen übergeben werden.

Die Besatzung des Rettungsbootes der FF-Plön war bereits unterwegs zum Einsatzort, konnte jedoch wieder beidrehen.

Die Ascheberger Segler Gemeinschaft (ASG) verbrachte das Boot der Havaristen zur Badestelle nach Ascheberg.

Einsatzende: ca. 16:20 Uhr

Baum auf Straße - B430

Auf der Straßenseite zwischen dem Ehrenmal und der Zufahrt zum Campingplatz, war ein mittelgroßer Baum umgekippt und hatte die Fahrbahn Richtung Plön komplett versperrt.
Wir zersägten den Baum und räumten die Straße wieder frei.

Durch die starken Regenfälle in der Nacht, hatte sich im hinteren Bereich des Grundstück im Musberg, angrenzend zum Neubaugebiet eine weitere Überschwemmung gebildet und drohte den Keller zu fluten.
Der neu angelegten Einlauf zum Regenrückhaltebecken, im direkt angrenzenden Neubaugebiet, wurde von Blättern befreit.

Somit konnte das aufgestaute Wasser wieder frei ablaufen.

Durch die starken Regenfällen in der Nacht hatte sich auf dem Wanderweg zwischen Sandkuhlenkoppel 6 und Musberg eine weitere Überschwemmung gebildet, diese schränkte das Begehen des Wanderwegs ein und drohte einen Schuppen am Musberg zu fluten.
Wir pumpten die Überschwemmung mit einer Tauchpumpe ab, so dass kein Wasser in den Schuppen laufen konnte und machten den Wanderweg wieder passierbar.

Durch die starken Regenfälle in der Nacht hatte sich eine Überschwemmung gebildet. Diese versperrte einen Wanderweg und drohte den Friesenwall aufzuweichen.
Wir pumpten mit einer Tauchpumpe die Überschwemmung ab, verhinderten so ein weiteres durchweichen und machten zusätzlich den Wanderweg wieder passierbar.

Durch die starken Regenfällen in der Nacht floß sehr viel Oberflächenwasser von einer landwirtschaftlichen Fläche auf ein Grundstück in der Kirschenallee.

Die eingesetzten Tauchpumpen des Eigentümers stießen an ihre Grenzen. 

Wir setzten zwei unserer Tauchpumpen ein und konnten somit ein Überlaufen des Wassers ins Gebäude verhindern.

Einsatz: Technische Hilfe Bahn

Wir wurden zum Bahnübergang Kaiskamp gerufen.

Dort hatte der Regionalexpress RE83 Kontakt mit einem unbekannten Objekt.

Nach dem Absuchen der Strecke konnte nach etwa 500m ein totes Wildschwein entdeckt werden, welches der Zug erfasste.

Wir wurden aus dem Einsatz entlassen und rückten wieder ein.

Einsatzende: 8:20 Uhr

Aufgrund des massiven Hochwassers in Flensburg sind wir am frühen Samstagmorgen im Verband mit der 3. Brandschutzbereitschaft zu unserem Einsatzort in Flensburg, zusammen mit 4 Kameraden der FF-Stolpe, ausgerückt. 

Dort erhielten wir den Auftrag eine Tiefgarage leerzupumpen.

Mit 2 Tauchpumpen und 2 PFPN 10/1500 wurden ca. 900m3 Wasser aus der Tiefgarage gepumpt.

Einsatzende: ca. 19:30 Uhr

Wir sind mit der 15. Brandschutzbereitschaft des Kreises Plön zu einem Einsatz im Laboer Straßenzug Katzbek alarmiert worden.

In Folge des schweren Ostseehochwassers liefen niedrig gelegene Strassenzüge voll Regenwasser.

Die Aufgabe bestand darin mit Hilfe der HLP das Regenwasser abzupumpen, da die eigentlichen Regenrückläufe in die Ostsee bereits unterhalb des Ostseepegels lagen und  somit das Wasser nicht auf natürliche Weise abfließen konnte.

Nach Unterstützung der Feuerwehren vor Ort wurden wir aus dem Einsatz entlassen und sollten uns für eine Folgeeinsatz mit der 3. Brandschutzbereitschaft in Flensburg am Samstagvormittag einsatzbereit machen.

Einsatzende: 02.10 Uhr

Zugführer meldet mögliche Kollision mit Person oder ähnlichem.

Nachdem die Bahnstrecke abgesucht wurde und nichts festgestellt werden konnten sind alle eingesetzten Kräfte wieder eingerückt.

Alarmierung: Brennender PKW, Höhe Käsehof Biss.

Der brennende PKW konnte bereits vor unserem Eintreffen durch den Einsatz eines Pulverlöschers gelöscht werden.

Das Feuer hatte den Innenraum des Fahrzeuges noch nicht erreicht.

Es wurden keine Personen verletzt.

Wir haben mit der Wärmebildkamera das Fahrzeug abgescannt und keine kritischen Temperaturen feststellen können.

Danach wurde die FF-Ascheberg aus dem Einsatz entlassen.

Wir wurden zur Unterstützung des Rettungsdienst gerufen, ein Patient musste aus seinem Haus, durchs Fenster getragen werden, um in den RTW zu gelangen.

Alarmierung der FF Ascheberg und der FF Plön zu einem Seenotfall auf dem Gr. Plöner See.
Es wurden zwei Kinder auf dem See vermisst, nachdem sie zum Paddeln aufgebrochen waren.

Zum Alarmierungszeitpunkt bestand kein Kontakt zu den vermissten Kindern.

Beide Kinder sind selbstständig und wohlauf an Land zurückgekehrt.

Alle Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Einsatzende: ca. 15:15 Uhr

Eine Person war im Fahrstuhl des Hotels Whitman stecken geblieben.
Wir konnten die Tür einen Spalt öffnen und so den Mann befreien.
Wir überprüften die Funktion des Fahrstuhl und konnten kein fehlerhaftes Verhalten feststellen.
Dennoch wurde der Fahrstuhl durch einen Servicetechniker überprüft.

Ein in Richtung NMS fahrendes Hebebühnenfahrzeug kam von der Straße ab und fuhr in den Graben.
Dabei kippte das Fahrzeug auf die Fahrerseite und der Fahrer wurde zwischen Sitz und Lenkrad eingeklemmt.
Der Fahrer konnte sich nicht selbst aus seiner Lage befreien und so wurde entschieden, dass die Frontscheibe entfernt werden mußte, welches die FF-Belau übernahm, um eine zusätzliche Öffnung zu schaffen.
Schließlich konnte der Mann aus seiner Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, alle Ascheberger Kräfte wurden aus dem Einsatz entlassen und rückten wieder ein.